ES WAR EINMAL.
UND BLEIBT IN UNSEREM HERZEN
Unsere Geschichte wird von der Natur geschrieben: ein abgelegenes Tal, das erst vor einigen Jahrzehnten für den Tourismus geöffnet wurde. Die Bergbewohner bearbeiteten das Land tagsüber und überquerten nachts die Grenze. Diese Geschichtsspuren kann man in Livigno immer wieder erleben.
VON DER WINTERLICHEN ISOLATION ZUM INTERNATIONALEN TOURISMUS
Man nannte sie „Contrabandéir“, also Schmuggler, die mit Zucker, Kaffee, Zigaretten und Alkohol auf dem Rücken heimlich, in der Dunkelheit der Nacht, die Alpenpässe überquerten. Die Isolation trieb sie dazu, sich dem Gesetz zu widersetzen und tausend Gefahren zu begegnen, um den langen Winter in Livigno zu überleben. Livigno ist immer noch ein Grenzland und heute zollfreies Gebiet.
Zwei Daten haben aber grundsätzlich unser Leben verändert: 1952 wurde der Foscagno-Pass auch im Winter befahrbar, 1965 begann ein Schweizer Unternehmen mit dem Erdaushub des Munt La Schera-Tunnels, um den Livigno-Staudamm zu bauen, der uns seither schneller mit dem Kanton Graubünden verbindet. So sind wir zu einem alpinen Ziel für den internationalen Tourismus geworden, unsere Geschichte werden wir aber dadurch nie vergessen
DIE GESCHICHTE VON LIVIGNO LEBT IM MUS
Unsere ganze Alpentradition ist in einem Haus aus Mauerwerk und Holz aus dem 18. Jahrhundert untergebracht. Das 1987 von der Gemeinde erworbene alte Haus weist die typischen Elemente der traditionellen Häuser von Livigno auf, wie „La córt “ (Innenhof), die Keller, „li sc'tua“ (holzgetäfelte Zimmer) und die Küche mit dem „cendré“ (Kamin).
Seit Weihnachten 2015 begrüßt das MUS! Museum von Livigno und Trepalle alle Besucher mit einer Sammlung ethnografischen Stücken, die von den Einwohnern von Livigno und Trepalle gespendet oder leihweise überlassen wurden. Möchte man unsere Gegenwart besser verstehen, muss man in die Vergangenheit eintauchen
TAS'T - PROBIEREN SIE DIE EINHEIMISCHE KÜCHE VON LIVIGNO
Haben Sie in einem Hotel oder einer Ferienwohnung in Livigno übernachtet, haben Sie wahrscheinlich bereits vom Tas’T - Livigno Native Food gehört oder es sogar verkostet. Dank dieses Projekts organisieren die Beherbergungsbetriebe gastronomische Ecken, wo Sie zu 100 % in Livigno hergestellte Lebensmittel kosten können: Bresaola, Käse, Brot und Desserts — alle mit dem Tas'T-Gütesiegel ausgezeichnet.
Diese Produkte werden von lokalen Erzeugern aus italienischen Rohstoffen hergestellt, die sorgfältig ausgewählt werden, um natürliche und hochwertige Lebensmittel zu erhalten Außerdem werden diese Produkte bei jedem Dorffest angeboten, um die lokalen Köstlichkeiten vorzustellen und die örtliche Wirtschaft zu fördern.
SCHMACKHAFTE GESCHICHTEN
„Leina da Saor“ (lit. eine Lawine des Geschmacks) ist mehr als nur ein zweisprachiges Buch. Es wurde von der Vereinigung der Köche und Konditoren von Livigno entworfen und herausgegeben und von Mondadori veröffentlicht. An diesem Projekt war die gesamte Gemeinschaft von Livigno durch die Sammlung von alten Rezepten und traditionellen Zutaten beteiligt. Das Ergebnis ist ein Buch mit 100 traditionellen Rezepten, 37 neu interpretierten Gerichten und mehr als 250 Fotos. Damit können Sie die schmackhafte Seite von Livigno mit nach Hause nehmen.
Hier in Livigno haben wir eine weitere wichtige gastronomische Geschichte zu erzählen: die von Mattias Peri. 2009 wurde er in Livigno und im Valtellina-Tal als erster Koch mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Eine Geschichte, die der Associazione Mattias lebendig hält, indem sie die lokale Wein- und Gastronomietradition — mit einem innovativen Gourmet-Touch— weiterentwickelt.
Schlafen in Livigno
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